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Krachende Niederlage für Axel Springer.

Die Mehrzahl der in der VG Media vereinigten Verlagshäuser so u. a. Springer, Burda, Funke, Madsack und M. DuMont Schauberg besteht nicht mehr darauf, dass Google ihnen dafür Geld zahlt, wenn der Suchmaschinist sie mit Snippets und Vorschaubildern präsentiert ( ZEIT online). Google hatte erklärt, dass es nicht vorhabe, dafür an die Verlage zu zahlen, aber die Verlage natürlich auf Dienstleistung und diese Art der Darstellung verzichten können. Das wiederum wollten diese Verlage nicht riskieren. Andere Verlage wie Süddeutsche und Spiegel hatten sich dieser Verwertungsgesellschaft ohnehin nicht angeschlossen. Unerklärlich wie die Verlagshäuser sich in eine solche Situation manövrieren konnten. Offensichtlich wissen die Verlagshäuser wirklich nicht, wie die digitale Welt funktioniert. Das lässt für die Zukunft traditioneller Verlage nichts Gutes ahnen. Wenn Politik und Wirtschaft Vergleichbares passiert wäre, die Häme in den Medien wäre grenzenlos. So schallt das Echo – kein Wunder – verhalten.

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