„Die Wochenzeitung in Leipzig – lokal, fair, transparent“ soll ab 20 März erscheinen, so die Gründer Moritz Arand, Robert Dobschütz und Cesare Stercken in einer Pressemitteilung.
Die LEIPZIGER ZEITUNG sei „in der Umsetzungsphase der Ausgabe Null, die als Testversion ab März die Leipziger Medienlandschaft bereichern wird […]. Derzeit arbeiten 18 Redakteure an der inhaltlichen Umsetzung der Ausgabe Null. In den Rubriken Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Bildung & Wissenschaft, Sport und Unterhaltung werden die Leipziger ein reichhaltiges Angebot zu aktuellen Geschehnissen und Hintergrundinformationen zu lokal relevanten Themen finden. Eine umfassende und ausgewogene Berichterstattung und sorgfältig recherchierte Artikel werden neben Meldungen, Nachrichten und Tipps im Mittelpunkt stehen.“
Die Wochenzeitung werde in einer Auflage von 10.000 Exemplaren zu 32 Seiten produziert und an wichtigen Stellen in der Stadt, in Geschäften des täglichen Bedarfs und in einzelnen Zeitschriftengeschäften verkauft. Auf Leipziger Zeitung.net regten die Blattmacher eine Debatte an, die leider nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit und Zuspruch erhielt. „Leserkonferenzen“ sollen in Plagwitz, der Innenstadt, im Süden und Osten veranstaltet werden.
Über den Erfolg werden Themen und Haltung, vor allem aber journalistisches Geschick und Handschriften entscheiden. Dem Projekt ist Glück zu wünschen. Ein Jahresabonnement kostet 69 Euro. Die Abonnenten erhalten die Zeitung freitags nach Hause geliefert. Am Kiosk ist die Wochenzeitung für 2,10 Euro erhältlich.
Eine neue LEIPZIGER ZEITUNG herausgeben zu wollen, war im Herbst des Vorjahres angekündigt worden mit den Worten und dem Bezug auf Lokaljournalismus: „dreckig, teuer und transparent“.