„YouTuber und IG Metall setzen YouTube Frist für Verhandlungen“, so Netzpolitik.Org. Endlich setzt sich der Gedanke durch, dass die sozial genannten Medien nichts anderes sind als moderne Medien. Der Unterschied zu den klassischen Medienkonzernen besteht nur darin, dass die amerikanischen Hightech–Unternehmen ihre Kunden gleichzeitig als Lieferanten der Inhalte nutzen – und sie ausbeuten. Ohne Nutzer wären Facebook &Co nichts und würden weltweit keinen Cent verdienen. Endlich nehmen sich die Gewerkschaften dieses Themas an.
„Die Kampagne FairTube fordert Transparenz, unabhängige Schlichtungen und Mitsprache für YouTuber. Dahinter stehen die Organisation YouTubers Union und die Gewerkschaft IG Metall. Falls der Konzern in einem Monat keine Verhandlungen begonnen hat, will FairTube ihn verklagen – wegen Scheinselbstständigkeit und DSGVO-Verstößen“, so Netzpolitik. Org. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass alle sozial genannten Medien in den Fokus der Gewerkschaften geraten. Die klassischen Medien – die es genau so trifft und kostenlos Inhalte liefern – scheinen nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Sie verkaufen sich immer noch „bis aufs Hemd“ an Facebook &Co.